Himbeergelee

Cookinero 2 März 2025

Um möglichst viele Vitamine zu erhalten, werden Himbeeren für den Winter eingefroren oder es wird Marmelade daraus gekocht. Es gibt aber auch eine andere Möglichkeit, frische Beeren zuzubereiten – in Form von Gelee. Himbeergelee ist köstlich, zart, leuchtend und gesund. Mit Gelatine zubereitet. Beeren für Himbeergelee für den Winter können reif oder überreif, ganz oder gequetscht sein. Sie sollten lediglich Beeren mit dunklen Flecken vermeiden. Solche Himbeeren können in Zubereitungen nicht mehr verwendet werden.

Wie man kocht Himbeergelee

Schritt 1

Himbeergelee

Die Himbeeren in einen Topf geben. Mit Wasser auffüllen und anzünden. Aufkochen und 10 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen.

Schritt 2

Himbeergelee

Wenn die gekochten Beeren abgekühlt sind, gießen Sie die Mischung in eine Schüssel, die mit einer doppelten Lage Gaze abgedeckt ist. Die Ränder der Gaze miteinander verbinden und die Beerenmasse herausdrücken. Alle Körner bleiben im Tuch und die Schüssel füllt sich mit dickem Himbeersaft.

Schritt 3

Himbeergelee

Dem Himbeersaft Zucker hinzufügen. Den Sirup bei mittlerer Hitze 20 Minuten kochen lassen. Den Behälter vom Herd nehmen und die Gelatine unter ständigem Rühren in einem dünnen Strahl hineingießen.

Schritt 4

Himbeergelee

Das Gelee aufbewahren. Das heiße Himbeergelee in ein sterilisiertes Glas füllen und einen sterilisierten Deckel aufschrauben. Mit einem Handtuch abdecken und 2–3 Stunden bei Raumtemperatur abkühlen lassen. Stellen Sie es dann in den Kühlschrank oder an einen kalten Ort.

Himbeergelee - FAQ zu Zutaten, Backzeit und Aufbewahrung

Ja, tiefgekühlte Himbeeren funktionieren gut. Tau sie zuerst auf und lass überschüssige Flüssigkeit ablaufen, um die richtige Konsistenz zu erhalten.
Luftdicht verschlossen und im Kühlschrank hält es bis zu 3 Wochen. Für längere Lagerung fülle es in sterile Gläser ab – so bleibt es bis zu einem Jahr haltbar.
Ja, ersetze den Zucker durch einen Zuckerersatz wie Stevia oder Erythrit und passe die Menge nach Geschmack an – beachte aber, dass sich die Konsistenz leicht verändern kann.
Auf jeden Fall! Verwende Agar-Agar im Verhältnis 1:1 zu Gelatine, löse es aber zuerst in heißer Flüssigkeit auf, da es zum Aktivieren gekocht werden muss.
Achte darauf, den Sirup ausreichend köcheln zu lassen (20 Minuten) und die Gelatine genau abzumessen. Vollständiges Durchkühlen vor dem Servieren hilft ebenfalls.
Genieß es als Dessert mit Schlagsahne, auf Toast oder als Glasur für Kuchen und Gebäck – für eine fruchtige Note.
Ja, aber koche es in getrennten Portionen oder einem breiteren Topf, damit die Hitze gleichmäßig verteilt wird und es richtig geliert.
Einfrieren wird nicht empfohlen, da es die Konsistenz verändern und beim Auftauen wässrig machen kann. Kühlung ist die bessere Wahl.
Ein feines Sieb oder ein Mulltuch eignet sich gut. Drück die Beeren einfach sanft an, um Saft zu gewinnen, aber die Kerne zurückzuhalten.

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