Baursaks (Donuts)

Cookinero 13 Januar 2023

Baursaki ist ein Donut, ein beliebtes Gebäck in Tatarstan, Baschkirien, Burjatien und darüber hinaus. Meistens werden Baursaks für große Feste zubereitet und als Alternative zu Brot serviert. Nach der Hochzeitstradition der Tataren bringen die Eltern des Bräutigams (bei den sibirischen Tataren die Braut) ein Gericht mit Baursaks als Geschenk zur Hochzeit mit. Oder die Braut selbst bereitet Baursak für die zukünftige Schwiegermutter vor. Und wie lecker der Baursak geworden ist, bestimmt die Schwiegermutter, wie gut eine Hausfrau ihre zukünftige Schwiegertochter sein wird.

Wie man kocht Baursaks (Donuts)

Schritt 1

Das Mehl durch ein Sieb sieben. Ein Nudelholz und einen Topf bereitlegen.


Schritt 2


Wasser und Milch in ein Glas geben. Umrühren. Die Mischung in der Mikrowelle leicht erwärmen, bis sie lauwarm ist.

Schritt 3


Hefe und Zucker in die warme Masse geben. Gut verrühren. Den Teig 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.

Schritt 4


Das gesiebte Mehl auf die Arbeitsfläche geben. Mit Salz vermischen. In die Mitte des Mehls eine kleine Mulde drücken.

Schritt 5


Den vorbereiteten Teig und das Sonnenblumenöl in die Mulde geben und zu einem homogenen Teig kneten.

Schritt 6


Den fertigen Teig in eine Schüssel geben, mit einem Handtuch abdecken und 1,5 Stunden gehen lassen. Anschließend durchkneten und weitere 30–40 Minuten gehen lassen.

Schritt 7


Legen Sie den Teig auf eine Arbeitsfläche und rollen Sie ihn mit einem Nudelholz zu einer etwa 1 cm dicken Schicht aus.

Schritt 8


Mit einem Glas oder einem kleinen runden Ausstecher Kreise aus dem Teig ausstechen.

Schritt 9


Legen Sie die Rohlinge auf den Tisch und decken Sie sie mit einem Handtuch ab. Lassen Sie sie 20 Minuten ziehen.

Schritt 10


Füllen Sie einen Topf mit Pflanzenöl zum Braten und erhitzen Sie ihn stark. Wenn das Öl heiß ist, legen Sie die Rohlinge hinein. Braten Sie sie goldbraun. Legen Sie die fertigen Baursaks mit einem Papiertuch auf einen Teller.







Baursaks (Donuts) - FAQ zu Zutaten, Backzeit und Aufbewahrung

Am besten gelingen Baursaki mit Allzweckmehl, um die traditionelle Textur zu erreichen. Du kannst aber auch mit Brotmehl experimentieren, um sie etwas zäher zu machen. Kuchenmehl solltest du vermeiden, da es nicht genug Struktur gibt.
Dieses Rezept benötigt Hefe für die typisch luftige Textur. Ohne Hefe werden die Baursaki dicht und flach. Suche lieber nach einem Rezept für Krapfen ohne Hefe, wenn du etwas Ähnliches suchst.
Bewahre abgekühlte Baursaki in einem luftdichten Behälter bei Raumtemperatur auf. Sie schmecken am besten innerhalb von 1-2 Tagen. Vermeide es, sie im Kühlschrank zu lagern, da sie sonst matschig werden.
Ja, du kannst Baursaki einfrieren. Lasse sie vollständig abkühlen, lege sie dann in einer einzigen Schicht auf ein Backblech und friere sie ein. Sobald sie fest gefroren sind, gib sie in einen Gefrierbeutel. Im warmen Ofen oder in der Mikrowelle aufwärmen, bis sie durchgewärmt sind.
Baursaki sind pur köstlich, passen aber auch gut zu Honig, Marmelade, Puderzucker oder dicker Sahne (Clotted Cream). Sie können als süße Leckerei oder zu herzhaften Gerichten serviert werden.
Wenn deine Baursaki zu schnell bräunen, reduziere die Hitze des Öls etwas. Stelle sicher, dass das Öl heiß genug zum Frittieren ist, aber nicht so heiß, dass es die Außenseite verbrennt, bevor das Innere gar ist.
Obwohl sie traditionell frittiert werden, kannst du versuchen, sie zu backen. Backe sie bei 190°C (375°F) für 12-15 Minuten, oder bis sie goldbraun sind. Die Textur wird sich verändern, was zu einem trockeneren, weniger luftigen Baursak führt.

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